Ob Regen, Laub, Schnee oder Eis – die kalte Jahreszeit kann den Straßenverkehr stark beeinträchtigen. Allein im Jahr 2021 ereigneten sich deutschlandweit mehr als 30.000 Autounfälle, die auf schlechte Straßenverhältnisse und Witterungseinflüsse zurückzuführen sind.
Um nicht selbst Opfer eines solchen Verkehrsunfalls zu werden, gilt es sich und sein Auto auf das Wetter vorzubereiten. Doch was ist zu tun?
Ob Regen, Laub, Schnee oder Eis – die kalte Jahreszeit kann den Straßenverkehr stark beeinträchtigen. Allein im Jahr 2021 ereigneten sich deutschlandweit mehr als 30.000 Autounfälle, die auf schlechte Straßenverhältnisse und Witterungseinflüsse zurückzuführen sind.
Um nicht selbst Opfer eines solchen Verkehrsunfalls zu werden, gilt es sich und sein Auto auf das Wetter vorzubereiten. Doch was ist zu tun?
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Reifenwechsel: „Von O bis O“: Zwischen Oktober und Ostern sollten Sie mit Winterreifen – oder ganzjährig mit dafür zugelassenen Allwetterreifen – fahren. Werden Sie auf eisiger Straße mit Sommerreifen erwischt, erwartet Sie ein Bußgeld zwischen 60 und 120 Euro!
Alpine- Symbol: Seit Oktober 2024 müssen sowohl Winter- als auch Ganzjahresreifen mit dem sogenannten Alpine-Symbole gekennzeichnet sein. Reifen, die lediglich die "M+S"-Kennzeichnung (Matsch und Schnee) haben, sind nicht mehr zulässig und werden mit einem Bußgeld von mindestens 60 Euro abgestraft. Erlaubt sind nur noch Reifen, die – ausschließlich oder zusätzlich zum "M+S"-Symbol – das Alpine-Symbol, einen stilisierten Berggipfel mit Schneeflocke tragen.
Zustand der Winterreifen: Ihre Winterreifen sollten eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern aufweisen. Ob Ihre Reifen dieser Norm entsprechen, können Sie beispielsweise einfach mit einer 1-Euro-Münze überprüfen: Stecken Sie die Münze in die Profilfurchen. Ist der goldene Rand der Münze nicht mehr sichtbar, liegt die Profiltiefe bei mindestens vier Millimetern. Darüber hinaus sollten Ihre Winterreifen nicht älter als zehn Jahre sein und keine sichtbaren Beschädigungen aufweisen.
Reifenlagerung: Ihre Reifen sollten Sie immer kühl, trocken und dunkel aufbewahren. Bereits auf Felgen aufgezogene Reifen werden am besten an Haken aufgehängt oder flach aufeinandergestapelt. Reifen ohne Felgen können Sie hingegen aufrecht stehend einlagern.
Erneuerung: Einer Ihrer Reifen ist nicht mehr fahrtauglich? Dann sollten Sie diese immer paarweise erneuern.
Viele Werkstätten bieten mittlerweile preisgünstige Kfz-Winterchecks an. Aber ob nun in der Werkstatt oder doch in Eigenregie – diese Punkte sollten Sie dabei beachten:
Wenn Ihre Batterie streikt …
Hierfür sollten Sie immer ein Starthilfekabel mit einem möglichst großen Leitungsquerschnitt (Empfehlung: 35 mm²) zur Hand haben. Es ist auch für schwächere Motoren geeignet und verringert die Überhitzungsgefahr. Bitte beachten Sie dabei unbedingt die Herstellerangaben in der Bedienungsanleitung.
Wenn Ihre Scheibe eingefroren ist …
Um nervenaufreibende Kratz-Sessions am Morgen zu vermeiden, können Sie Ihre Frontscheibe am Vorabend mit einer Frontscheibenabdeckung abdecken. Mit einem Scheibenenteiser ersparen Sie sich mühevolles und zeitaufwendiges Eiskratzen. Er sollte jedoch qualitativ hochwertig sein, damit beispielsweise ein Wiedervereisungsschutz gegeben ist. Auch sollte das Spray keine Schlieren auf der Frontscheibe hinterlassen.
Trotzdem sollte immer ein Eiskratzer im Auto sein, der robust, handlich sowie ergonomisch geformt ist und zudem eine gute Klingenbeschaffenheit aufweist.
Hierfür sollten Sie immer ein Starthilfekabel mit einem möglichst großen Leitungsquerschnitt (Empfehlung: 35 mm²) zur Hand haben. Es ist auch für schwächere Motoren geeignet und verringert die Überhitzungsgefahr. Bitte beachten Sie dabei unbedingt die Herstellerangaben in der Bedienungsanleitung.
Wenn Ihr Auto im Schnee versunken ist …
Bei Schnee kann der gute alte Handfeger Abhilfe schaffen. Entfernen Sie auch die komplette Schneedecke auf Ihrem Autodach. Wir alle kennen es, wenn das Auto vor einem nicht geräumt wurde und uns der Schnee entgegenrieselt. Das ist nicht nur ärgerlich und behindernd, sondern kann außerdem ein Bußgeld von 25 Euro nach sich ziehen. Noch teurer kann es werden, wenn Sie Ihr Auto im Stehen warmlaufen lassen, beispielsweise während Sie es freikratzen. Satte 80 Euro können hier fällig werden!
Wenn Sie im Schnee stecken bleiben …
Im Winter ist es ratsam, bei Autofahrten immer wärmende Decken und warme Kleidung mitzuführen. Auch ein kleiner Vorrat an unverderblichen Lebensmitteln wie Keksen oder Energieriegeln ist für den Notfall hilfreich. Zudem sollte immer sowohl der Handy-Akku als auch der Tank ausreichend geladen beziehungsweise gefüllt sein.
Ob Sommer, Herbst oder Winter: Mit unseren WGV Kfz-Versicherungen sind Sie immer sicher unterwegs. Wählen Sie einfach zwischen unseren OPTIMAL- und BASIS-Tarifen, die Ihnen von einer soliden Grundabsicherung bis hin zum Rundumschutz genau das bieten, was Sie benötigen. Und sollten Sie mal eine Panne haben, ist unser Schutzbrief eine optimale Ergänzung.
Sie wollen dem Winter entkommen und ins Warme fahren?
Dann sollten Sie noch einen Blick auf diese
Tipps werfen.
Zur Autoversicherung 
