Fake-Shops: So erkennen Sie, ob ein Online-Shop seriös ist

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Online-Shopping ist heutzutage eine Selbstverständlichkeit und nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Das haben auch Betrüger erkannt und so treffen wir im World Wide Web immer häufiger auf Fake-Shops. Dieser Ratgeber verrät Ihnen, was hinter dem System Fake-Shops steckt und wie Sie diese ganz einfach enttarnen können.

Was sind Fake-Shops?

Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei einem Fake-Shop um einen gefälschten Online-Shop. Das bedeutet, dass die gesamte Website des Shops nur dafür konzipiert wurde, die Möglichkeit eines Kaufs vorzutäuschen. Dies geschieht in der Regel durch sehr begehrte Produkte, die sonst bereits ausverkauft sind, oder bei teuren Markenprodukten, die zu sehr erschwinglichen Preisen angeboten werden. Die beworbenen Produkte lassen sich wie gewohnt bestellen und auch ein völlig normal wirkender Bezahlvorgang lässt sich abschließen, aber zu einer Lieferung der Ware kommt es nie. Sobald die Bestellung bezahlt wurde, reagiert der Anbieter weder auf Anfragen via E-Mail noch auf telefonische Kontaktversuche. Das Heimtückische daran: Die Betrüger haben damit nicht nur Ihr Geld, sondern auch personenbezogene Daten wie Name, Adresse und Geburtsdatum, die sie häufig weiterverkaufen oder für betrügerische Zwecke nutzen.

Fünf Schritte, wie Sie einen Fake-Shop erkennen:

Tipp

Die Verbraucherzentrale Deutschland bietet auf ihrer Website einen Fakeshop-Finder an, mit dem man die URL des verdächtigen Shops überprüfen lassen kann.

Was Sie tun können, wenn Sie Opfer eines Fake-Shops geworden sind

  • Wenn Sie bereits Geld an den Fake-Shop überwiesen haben, sollten Sie sofort Ihre Bank kontaktieren, um die Zahlung, sofern möglich, zu stoppen. Je nach Tageszeit und Wochentag gibt es Zeitfenster, innerhalb derer man eine Überweisung noch stoppen kann, dies variiert jedoch von Bank zu Bank und lässt sich nicht pauschalieren. Kontaktieren Sie Ihre Bank also so zügig wie möglich. Bei anderen Zahlungsarten wie Lastschriftverfahren kann eine Zahlung noch bis zu acht Wochen nach Einzug rückgängig gemacht werden.
  • Sammeln Sie alle Belege, die mit der Onlinebestellung in Zusammenhang stehen. Dazu zählen Kaufvertrag, Bestellbestätigung, E-Mails sowie Screenshots des Angebots.
  • Rechtlich gesehen handelt es sich bei der Vorgehensweise solcher Fake-Shops um Betrug. Mit den ausgedruckten Unterlagen begeben Sie sich also am besten zur nächstgelegenen Beratungsstelle Ihrer Verbraucherzentrale und lassen sie dort prüfen. Außerdem können Sie damit eine Strafanzeige bei der Polizei stellen.

Rundum sorgenfrei mit der WGV Cyberversicherung

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Wenn Ihnen nun der Kopf raucht und Sie das Gefühl haben, den Gefahren im Internet nahezu schutzlos ausgeliefert zu sein, lassen Sie sich sagen: Sie sind nicht allein. Jeder von uns bewegt sich täglich im digitalen Raum, sei es beim Online-Shopping, Online-Banking oder in den sozialen Medien: Überall lauern potenzielle Gefahren, die man trotz unseres Ratgebers nicht immer frühzeitig erkennen und umgehen kann.

Sie können sich aber gut dagegen versichern. Mit der WGV Cyberversicherung sind Sie vor allen Gefahren geschützt, die im Internet lauern. Im Falle eines Fake-Shops würde Ihnen die WGV Cyberversicherung beispielsweise das verlorene Geld ersetzen. Außerdem sind Sie damit vor weiteren Gefahren wie einem Identitätsmissbrauch oder auch jenen Kosten, die durch eine notwendige Datenrettung verursacht werden, geschützt. Einfach sorgenfrei surfen und gut ist.

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