Berufsunfähigkeitsversicherung: Wenn es jeden treffen kann, sollte sich jeder absichern.

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Die schlechte Nachricht vorab: Berufsunfähigkeit kann jeden treffen. Ganz gleich, ob man einen handwerklichen Beruf oder eine Tätigkeit im Büro, im Krankenhaus oder zu Hause ausübt. Tritt eine Berufsunfähigkeit ein, fallen in der Regel die Einnahmen aus Lohn und Gehalt weg. Neben der gesundheitlichen, muss dann auch eine finanzielle Belastung geschultert werden. Zum Beispiel für Miete, Kredite, Kosten für die Ausbildung und vielleicht auch für die medizinische Versorgung. Gerade für junge Menschen mit geringem Finanzpolster oder für Familien mit Alleinverdienern wird dies zur Zerreißprobe. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass jeder, der von seinem Einkommen abhängig ist, um eine zusätzliche Absicherung nicht herumkommt. Auch vor dem Hintergrund, dass die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung in der Vergangenheit immer weiter reduziert wurden.

Jetzt endlich die gute Nachricht: Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (oder kurz BUV) kann jeder selbst etwaige finanzielle Lücken im Fall der schlimmsten Fälle schließen. Doch was sind eigentlich die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit? Was zahlt der Staat? Und wann zahlt die Versicherung?

Berufsunfähigkeit kurz erklärt.

Eine Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn durch Krankheit oder Unfall voraussichtlich sechs Monate der Beruf nicht mehr zu mindestens 50% ausgeübt werden kann.
Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeit liegt eine Erwerbsunfähigkeit dann vor, wenn der Betroffene gesundheitlich imstande wäre, irgendeinen Beruf auszuüben. Dieser muss nicht der bisherigen sozialen Lebensstellung entsprechen und kann mit Einkommenseinbußen verbunden sein.

Häufigste Ursache: die Psyche und Nerven.

Vor wenigen Jahren waren von Berufsunfähigkeit vor allem Berufsgruppen betroffen, die langer und hoher körperlicher Belastung ausgesetzt waren. Ein klassisches Beispiel dafür ist der Fliesenleger, der seine Arbeit meist kniend verrichtet und aufgrund von Gelenkproblemen seiner Arbeit nicht mehr nachgehen kann.
In einer immer schnelleren, stressigeren und vor allem digitalen Welt zählen inzwischen Nervenerkrankungen zu den häufigsten Ursachen für einen Leistungsausfall. In annährend jedem dritten Fall ist das die Ursache für eine Berufsunfähigkeit (BU). Zu den Nervenerkrankungen zählen psychische Erkrankungen wie Burnout, Angststörungen und Depression, aber auch Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) und Parkinson. Oft können physische Störungen oder psychische Begleiterscheinungen nicht geheilt werden.

Ursachen für Berufsunfähigkeit:

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Quelle: Eigene Darstellung, in Anlehnung an: Statista, 2019

Mythos Burnout.

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Noch vor einigen Jahren galt Burnout als elitäre Berufskrankheit, die insbesondere hochbezahlte und überarbeitete Manager traf. Tatsächlich erkranken häufig auch Menschen an dem Syndrom, die sozialen, medizinischen oder anderen „helfenden“ Berufen nachgehen, wie zum Beispiel Lehrer, Mediziner, Krankenpfleger oder Lebensberater. Heute hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Burnout keine klischeehafte Manager-Erkrankung ist. Sondern – unabhängig von der Gehaltsklasse – Personen trifft, die mit großer Motivation und hohem Selbstanspruch ihren Beruf ausüben. Diese leistungsorientierte Einstellung verbunden mit andauernder systematischer Überforderung und damit einhergehender Frustration im Arbeitsalltag kann langfristig zu Burnout führen. Das trifft insbesondere auch auf die jüngeren Altersgruppen bis 50 Jahre zu.

Die Angst vor der Versorgungslücke.

Selbstverständlich sorgt der Staat über die gesetzliche Rentenversicherung dafür, dass Menschen finanziell unterstützt werden, die ihrem Job aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nachkommen können. Dabei fließt vom Staat jedoch höchstens ein Drittel des letzten Bruttogehaltes als Erwerbsminderungsrente. Davon werden sogar noch Abschläge, Krankenkassenbeiträge und Steuern abgezogen. Übrig bleiben laut Statistik der Deutschen Rentenversicherung im Durchschnitt gerade einmal 736 Euro für den ganzen Monat. Kaum mehr als Hartz IV. Für Selbstständige, Freiberufler und Berufseinsteiger bleibt unterm Strich sogar noch weniger, da sie in der Regel keinen Anspruch auf staatliche Rente haben. Die beängstigende Lücke zwischen Erwerbsminderungsrente und Ausgaben für den Lebensunterhalt nennen Versicherungen „Versorgungslücke“. Diese muss privat abgesichert werden.

Vorsorge ist das beste Mittel gegen Versorgungslücken.

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Um die Versorgungslücke zu stopfen und damit die Kosten für den Lebensstandard (Wohnung, Haus, Auto) auch nach einer Berufsunfähigkeit sicherzustellen, sollte unbedingt eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden. Denn tritt der Fall der Fälle ein, zahlt die Versicherung dem Betroffenen eine Berufsunfähigkeitsrente aus. Zusammen mit der staatlichen Erwerbsminderungsrente erhöht der Versicherte so seinen finanziellen Spielraum. Ein Anspruch auf Berufsunfähigkeitsrente besteht bei einigen Versicherungen übrigens auch schon dann, wenn eine Berufsunfähigkeit zu min. 50 Prozent für voraussichtlich sechs Monate prognostiziert wird. Achten Sie beim Abschluss Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung unbedingt darauf, die richtige Höhe der BU-Rente zu berechnen. Die einfache Faustformel dafür lautet: Kalkulieren Sie mit 75 Prozent Ihres Nettoeinkommens, um in jedem Falle alle Kosten abdecken zu können.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung der WGV.

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